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Sonja Laurèle Bauer

Redaktionsleiterin
Sonja Laurèle Bauer
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Sonja Laurèle Bauer ist in Bolligen bei Bern aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Journalistin BR, mit Erfahrung in Print-, Fernseh- und Radio-Journalismus. Zehn Jahre arbeitete sie beim SWR-Fernsehen in Baden-Baden. Seit dreissig Jahren schreibt sie für diverse deutschsprachige Printmedien, darunter «Der Bund», die «Berner Zeitung BZ», «annabelle», «anda! – Zeitschrift für Flamenco». Sie ist Autorin mehrerer Bücher. Seit sechs Jahren ist sie Redakteurin beim «Berner Landboten». Sonja L. Bauer ist Mutter zweier Söhne und Grosi einer Enkeltochter. Sie liebt Familie, Literatur, Reisen, Natur, Denken, Tanzen.

Weitere Artikel von Sonja Laurèle Bauer

«Mi hett halt nid gredt»

Verdingt, Folge 2 • Alfred Ryter wurde als Kind verdingt. Was er ertragen musste, ist unerträglich. «Im Päckli ischt es Chueli gsi. Das hanni no hüt. I ha ds erschte Mau i mim Läbe öppis gschänkt übercho. Drum hanni so briegget (geweint). Vor Fröid. I ha nie meh im Läbe so briegget wie denn.» 

«Tierversuche hemmen den medizinischen Fortschritt»

Forschung • CIVIS-Schweiz setzt sich für den Ausstieg aus Tierversuchen ein. Der Verein fördert versuchstierfreie Methoden direkt und dafür, dass diese verbreitet angewendet und staatlich vermehrt gefördert werden. Die versuchstierfreie Forschung auf der Basis eines stufenweisen Ausstiegplans aus Tier-versuchen soll als verbindliches Ziel etabliert wird. Wir sprechen mit Dr. med. Renato Werndli, Co-Präsident von CIVIS-Schweiz.

Mann schaut aus dem Fenster

«Ich sah, dass es dem Heiland besser ging»

Verdingt, Folge 1 • Der 85 Jahre alte Alfred Ryter aus Frutigen lebt heute mit seiner Frau in Uetendorf. Er ist Vater dreier Kinder. Als Kind wurde er verdingt (siehe auch Seiten 13/14). Er ist einer derjenigen, die es dabei schlimm getroffen haben. Wir erzählen seine Geschichte in zwei Folgen.

Frau

Wie wir die Emotionen in uns anlegen: So reagiert unser Kopf

Thun • Edith Loosli wurde am 11. Februar 92 Jahre alt – und schrieb gerade ein Buch, das so wichtig ist, dass wir es vorstellen. Gemeinsam mit der Autorin, die sich 25 Jahre lang gegen das Fangen von Zugvögeln auf Zypern einsetzte. Ihr bevorzugtes Gebiet heute: Primatologie und Verhaltensforschung nach Frans de Waal. Ausserdem ist die ehemalige Lehrerin überzeugt, dass sie bis anhin so gesund alt wurde, weil sie seit 30 Jahren weder Fleisch isst noch Milch trinkt.

Grundversorgung ist Hauptversorgung

Wie es Connor Fuhrer ausdrückt: Grundversorgung ist Hauptversorgung. Denn ausser dass sie Gesundheitskosten spart, steigert sie die Lebensqualität jener,
die sie brauchen. Und das werden wir, irgendwann in unserem Leben, alle sein. Dennoch liegt der Fokus nach wie vor nicht auf den Hausarztpraxen, die über 90 Prozent aller Gesundheitsprobleme behandeln können – und dies ohne
Folgebehandlungen in Spitälern. Und dadurch nur acht Prozent der gesamten Kosten generieren! Die Gesundheitskosten, oder treffender Krankheitskosten, steigen und steigen. Die Politik findet keine befriedigenden Lösungen. Der Kanton Bern ist in Bezug auf Kinder- und Hausarztpraxen massiv unterversorgt. Zudem schliessen mehr und mehr Spitäler. Da die Babyboomer in Rente gehen, sieht es in fünf Jahren noch schlimmer aus als heute. Die schon heute viel zu langen Wartezeiten auf den Notfall­stationen der Spitäler werden sich ausdehnen. Fachärztinnen und -ärzte werden durch Krankheitsfälle aufgehalten, die in Hausarztpraxen niederschwellig hätten behandelt werden können: Die Kosten explodieren.
Warum handeln Politikerinnen und Politiker nach wie vor nur zögerlich oder gar nicht? Schliesslich ist die Gesundheitsversorgung Aufgabe des Bundes und der Kantone – aber auch der Städte und Gemeinden. Diese sollen ihre Möglichkeiten nutzen. Die Zeit drängt. Die Gesundheitsversorgung muss Traktandum Nr. 1 auf der Traktandenliste der Politik sein.

 

MPA

Zum Beispiel Münsingen

Von Praxisschliessung bedroht • Das vier Medizinischen Praxisassistentinnen der Praxis Anderhalden in Münsingen wehren sich: Um die Schliessung der Hausarztpraxis zu verhindern, wandten sie sich an die Medien.

MPA

Ein medizinisches Zuhause für alle: Ärztemangel fordert Lösungen

Hausarztmangel • «Statt Grundversorgung sollte es Hauptversorgung heissen», sagt Dr. med. Connor Fuhrer, Leiter einer Gruppenpraxis in Münsingen und Geschäftsführer von Medix Bern, dem Praxisnetz für Ärztinnen und Ärzte*. Zudem ist Fuhrer im Vorstand der Haus- und Kinderärzte des Kantons Bern.

Mann

Versuchs mal mit Gemütlichkeit …

Steffisburg • Urs Hauenstein ist ein sehr politischer Mensch. Viele Jahre war es als Gemeinderat tätig. Damals explodierte ein Haus, in dem vier Menschen den Tod fanden. Darunter ein dreijähriger Knabe. Dies hat er nie vergessen. Heute ist der Sanitärinstallateur pensioniert.

«Es gibt auch die politische Seite»

Gurzelen • In der Ausgabe vom 11. Dezember machte der «Berner Landbote», gemeinsam mit der Gemeinde, einen Spendenaufruf, um die mächtigsten Zwillingsbuchen Europas, die aus Sicherheitsgründen gepflegt werden müssen, zu retten. ­Leider kam nicht genügend Geld zusammen, um die Buchen längerfirstig zu erhalten. Wie geht es nun weiter?

Karte

Saure Beeren und zu viele offene Fragen

Belp • Ruth Sutter gründete «Pro Landschaft Belp», weil sie nicht zuschauen will, wie eine elementar wichtige Trockenwiese durch Solaranlagen verbaut wird. Sie fragt, wie man dazu kommt, auf einem Flughafengelände eine solche Anlage zu bauen. Und worum es dabei wirklich gehe?