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Uns geht es ganz gut, weil es in unserem Dorf alles gibt

| Sonja Laurèle Bauer | Wirtschaft

Linden | Thomas Wäfler führt einen mittleren Betrieb: Die «Käsi» in Linden. Der Dofladen ist an Volg angschlossen, aber unabhängig. »Wir vermarkten regionale Produkte. Allerdings nicht allein Milchprodukte, sondern auch Fleisch Eier und Haushaltswaren.»
Thomas Wäfler ist ausgebildeter Käser, der Dorfladen bezieht die Produkte von 40 verschiedenen Milchliferanten, da nicht mehr selbst produziert werde. Das Ladengeschäft, wie es heute ist, wurde vor 20 Jahren so angepasst, «sonst hätten wohl auch wir keine Überlebenschance mehr gehabt.» Dafür sei alles erhältlich, was es in einem Haushalt brauche. Also nicht nur Lebensmittel, sondern auch Schreibwaren, Zahnbüsten, Schampoo oder Milchschnitten. «Wenn wir im Dorf anbieten können, was die Kundschaft im Alltag benötigt, bleibt sie eben im Dorf und kauft nicht auswärts ein. Das fördert die Regionaliät und den Klimaschutz und hilft den KMU.» Das Sortiment sei genau definiert. Vom Kafi bis zum Gemüse. «Selbst kleine Geschenke sind bei uns erhältlich.»

Warum es der Dorf-Käsi ordentlich geht

Weil es neben der Dorf-Käsi Linden im Dorf noch eine Landi, ein Restaurant, eine Metzgerei, ein Coiffeurladen und sogar ein Elektrogeschäft und andere KMU mehr gebe, funktioniere die KMU-Gemeinschaft gut. «Wenn wir ringsherum schauen - da fällt alles zusammen», so Wäfler. Klar bedeuteten die anderen Läden im Dorf auch Konkurrenz. «Aber im Endeffekt bereichern wir KMU einander. Zudem stärkt mir die Käsereigenossenschaft den Rücken.» Trotzdem sei es natürlich ein steter Kampf, ein Wachseinmüssen und ein «à-jour-Bleiben» Deshalb biete er noch einen Caterinservice an, so Wäfler. «Und zwar von Bern bis ins Oberland.»




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